Dialogdisplay zerstört

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Das Dialogdisplay am ZKD stand nur wenige Wochen, dann wurde es zerstört und funktioniert nun nicht mehr. Wir haben daraufhin dem Bezirksamt am 12. Juni eine E-Mail geschrieben, bisher haben wir keine Antwort bekommen. Wir bleiben dran.

Anwohnerantrag gegen Lärm -SenUVK handelt

Wir haben Neuigkeiten in Bezug auf unseren Anwohnerantrag für lärmmindernde Maßnahmen am ZKD. Hier die Auskunft der SenUVK: Ein Lärmgutachten wurde in Auftrag gegeben. So wurde im August 2020 zwischen Ettenheimer Pfad und Schluchseestraße eine 24-Stunden-Verkehrszählung durchgeführt. Die reguläre Verkehrszählung kann nicht als Grundlage genommen werden.

Entscheidend für die Lärmbelastung ist neben der Höhe der Fahrzeugbelastung insbesondere auch die Fahrzeugzusammensetzung. Der konkrete Anteil an den besonders lärmverursachenden Fahrzeugen wie LKW, Krädern etc. muss daher ganztägig konkret gezählt werden und kann zur Nachtzeit nicht aus dem Tageswerten einer Zählung hochgerechnet werden. Dies hätte anderenfalls zur Folge, dass das Lärmgutachten hinsichtlich der nächtlichen Lärmbelastung anfechtbar wäre, da diese Berechnung nicht auf den konkret an einem Wochentag ermittelten Zahlen basiert.

Die schalltechnische Berechnung des Zabel-Krüger-Damms ist derzeit in Arbeit. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Podiumsdiskussion des ADFC Reinickendorf

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Der ADFC Reinickendorf lud im Juni zu einer Diskussionsrunde in Waidmannslust ein. Ziel war es, mit den Kandidierenden aller in der BVV vertretenen Fraktionen über das Thema Fahrradpolitik zu diskutieren.Außer der AfD waren alle Parteien vertreten.

Das Event war für uns als BI interessant, wenn auch wenig überraschend: die CDU hat mal wieder gezeigt, dass sie sich nicht für eine moderne Verkehrspolitik und eine gerechte Verteilung des Straßenraums interessiert. So hat Reinickendorf als einziger Bezirk bis heute keinen FahrRat oder gibt deutlich weniger Geld für Radwege aus als andere Bezirke.

Mehr „Argumente“ der CDU als „Ich fahre doch auch Fahrrad“ oder „Ich habe das Gefühl, nur weil man in der CDU ist, ist man gegen Fahrradfahrer“ war seitens der beiden Vertreter nicht drin. Umso mehr haben Linke, Grüne, SPD und FDP deutlich gemacht, dass Reinickendorf endlich eine bessere Fahrradinfrastruktur braucht. Checkt dazu auch unsere Wahlprüfsteine.

Fahrraddemo am 15. August mit ADFC

Mit einer konzertierten Fahrrad-Aktion ruft der ADFC Berlin am 15. August zu einer Fahrraddemo auf. Im Blick sind die zentrale Hauptverkehrsstraßen B96 und B96a. Quer durch die Stadt zeigen diese Magistralen beispielhaft, wie notwendig die Verkehrswende mit gerechter Verteilung des Verkehrsraums für alle Verkehrsteilnehmer:innen ist.

Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen deutlich: ein „Weiter-so“ kann und darf es nicht geben. Die Verkehrsdichte nimmt in einem rasanten Tempo zu – sowohl der motorisierte Individualverkehr (MIV) als auch der Anteil der Fahrradfahrenden steigen rasant! Mit dieser Aktion laden wir alle Fahrradfahrenden ein, mit uns quer durch die Stadt zum Bundesverkehrsministerium (BMVI) zu radeln. Es geht uns um mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Alle sollen stets ihr Ziel sicher erreichen.

Weitere Infos unter https://adfc-berlin.de/aktiv-werden/in-deinem-bezirk/pankow/1012-radwege-verbinden-bezirke-sicher-auf-der-b96-96a-pankow.html

Umfrage am ZKD durch CDU-Abgeordneten

Michael Dietmann sitzt für die CDU im Abgeordnetenhaus für den Wahlkreis Lübars/Märkisches Viertel und hat für den ZKD eine Umfrage zum Thema Verkehr veranstaltet. 59 Prozent der Anwohner empfinden die aktuelle Verkehrssituation als "eher nicht ok" bzw. "schlecht". 45 Prozent befürworten, dass für mehr Fahrradsicherheit auf der Fahrbahn und bei Erhalt vieler Parkplätze die Gehwegbreite für Fußgänger reduziert wird. 40 Prozent würden es akzeptieren, dass für mehr Fahrradsicherheit auf der Fahrbahn etwa die Hälfte der Parkplätze wegfallen (die Gehwegbreite für Fußgänger bleibt dafür unverändert). 56 Prozent wollen trotz einer Fahrradstraße in der Benekendorffstraße zusätzliche Veränderungen auf dem Zabel-Krüger-Damm.

Für uns als Bürgerinitiative sind das ermunternde Zahlen, denn es sind alle unsere Forderungen. Leider ist die Umfrage nicht repräsentativ (nur 15 Prozent Rückmeldung, Verteilung der Umfragezettel nur zwischen Alt-Lübars und Öschelbronner Weg) oder transparent (keine Unterschriften oder Adressen). Wir hoffen daher, dass es mehr ist als nur Wahlkampfgetöse. Grundsätzlich freuen wir uns als Bürgerinitiative wenn sich die CDU für mehr Verkehrssicherheit am ZKD interessiert. Danach sah es die letzten zwei Jahre leider nicht aus. Hier gibt es alle Ergebnisse: https://www.michaeldietmann.de/lokalas_1_1_157_Umfrageergebnis-Verkehrssituation-Zabel-Krueger-Damm.html

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