Dialogdisplay am ZKD

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Wir freuen uns, dass das Bezirksamt ein Dialogdisplay am Zabel-Krüger-Damm aufgestellt hat. Immerhin sind fast 1,5 Jahre seit unserem Antrag vergangen. Eigentlich wollten wir das Dialogdisplay auf der anderen Seite, und Richtung Alt-Lübars, Höhe Freie Scholle. Hier wird besonders Gas gegeben, vor allem wenn man aus dem Öschelbronner Weg kommt. Aber immerhin, es steht. Aber es sei gleich gesagt: Die Aufstellung ist zeitlich begrenzt. Vielen Dank an Felix Lederle (Fraktionsvorsitzender Die Linke in der BVV) für sein Engagement im Bezirksamt.

SenUVK und unser Antrag

Zusammen mit 56 Anwohnern haben wir bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz einen Antrag auf lärmmindernde Maßnahmen gestellt. Inzwischen gibt es einen regen Austausch zwischen uns und der Behörde. Um es kurz zu fassen: Vom Bezirksamt wissen wir ja von Anfang an, sie WOLLEN nicht. Bei der SenUVK haben wir den Eindruck, sie KÖNNEN nicht.

Erst heißt es, es gäbe keine aktuellen Zahlen aus der Verkehrszählung. Doch, die gibt es. Von 2019! Als wir diese vorlegen, heißt es: stimmt, aber dort wurde nur von 7-19 Uhr gemessen. Das stimmt, aber die SenUVK sollte eigentlich wissen, dass diese Zahlen schon immer auf 24 Stunden hochgerechnet werden.

Nun bezieht man sich auf eine 24h-Messung zwischen Ettenheimer Pfad und Schluchseestraße und will daraufhin die Lärmdaten berechnen lassen. Man bittet um Geduld. Offene Fragen gibt es aber immer noch. Wir überlegen derzeit, ob wir den Schriftwechsel veröffentlichen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Checkt unsere Wahlprüfsteine!

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Diese Frage stellen sich viele Menschen, vor allem wenn es um das drängende Thema Verkehr geht. CDU und AfD zum Beispiel wollen neue P&R-Parkplätze in und um Reinickendorf bauen. Wir haben sie gefragt, wo genau das angesichts knapper Flächen geschehen soll. Auf eine Antwort warten wir seit Wochen.

Die FDP behauptet, Tempo 30 am Zabel-Krüger-Damm heißt: die Autos weichen in die Nebenstraßen aus. Dabei gilt in den Nebenstraßen schon Tempo 30.

Die CDU behauptet, Tempo 30 führt zu mehr Stop-and-go-Verkehr. Sie bezieht sich u.a. auf eine Studie des Umweltbundesamtes. Die sagt aber etwas ganz anderes (Seite 11): "Messfahrten in Berlin ergaben tagsüber in den Tempo- 30-Abschnitten eine deutlich bessere Homogenität des Verkehrsflusses als in den Tempo-50-Abschnitten."

Es ist Wahlkampf. Zeit für Versprechen und falsche Behauptungen. Checkt unsere Wahlprüfsteine: www.izkd.de/wps.html

Demo und Diskussionsrunde

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Mehr Pop-up-Radwege in Reinickendorf – unter diesem Motto steht die nächste Fahrrad-Demo von Changing Cities am 11. Juni um 16 Uhr. Start und Ziel ist der S-Bhf Wittenau / Göschenplatz. Entlang der Strecke wird es mehrere kreative Aktionen sowie Redebeiträge von aktiven Radfahrer:innen geben.

Der Allgemeine deutsche Fahrrad Club veranstaltet am 13. Juni um 14.30 Uhr eine Diskussionsrunde auf dem Dianaplatz. Politiker stellen dabei ihre Lösungsvorschläge und die Verkehrskonzepte ihres Wahlprogramms vor. Es werden die Hygieneregeln (Abstand und Maske) befolgt.

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